Rinchnach - Guntherort und ehem. Klosterort

Rinchnach Gunther- und ehemaliger Klosterort1000 Jahre Kirche 1019-2019Fruth-Kuhnlein-Ausstellung 

Ausstellung
Gott aber ist die Mitte
mit Werken von Andreas Kuhnlein und Josef Fruth

23. Juni - 13. Oktober 2019
Pfarrkirchen-Vorplatz und -Kreuzgang Rinchnach
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Andreas Kuhnlein
(* 20. Juli 1953)
ist ein erfolgreicher, freischaffender Holzbildhauer, bekannt für seine expressiven menschlichen Skulpturen.

Werkzeuge wie Motorsäge, Flammenwerfer oder Schweißgerät geben seinen Werken eine außerordent-liche, nicht kopierbare, nicht wiederholbare Note. Wenn der Bildhauer Kuhnlein arbeitet, fliegen die Fetzen. Seine Skulpturen sind Menschenbilder: zerrissen, zerklüftet.

Auf dem Kirchenvorplatz in Rinchnach wird Kuhnleins Installation “Ich schreie, schrei, schreie” zu sehen sein.
Darin wird das Spannungsfeld zwischen geistlicher und weltlicher Macht im mittelalterlichen Europa des 11. Jahrhunderts (Rinchnacher Gründungsjahrhundert) thematisiert, symbolisiert durch   Papst Gregor VII., dem starken Verfechter einer reinen und freien Kirche, sowie einem Bischof als Vertreter der kirchlichen Macht und einem Kaiser als Vertreter der weltlichen Macht.
 
Josef Fruth
(* 31. Juli 1910 in Fürsteneck;
† 21. Juli 1994 ebenda)
war Maler, Graphiker, Lyriker und Schriftsteller sowie Illustrator von Zeitungen und Büchern.

Zeit seines Lebens hat sich Josef Fruth mit dem Glauben auseinandergesetzt, auch in Gedichten und vor allem in Bildern und Grafiken. Im Buch  "Gott aber ist die Mitte geblieben" (Band I einer Werkreihe zum künstlerischen Schaffen von Josef Fruth) ist sein religiös inspiriertes Schaffen verdichtet. Die darin enthaltenen Beispiele aus seinen verschiedenen Schaffensperioden und Schwerpunktsetzungen bilden den Kern der Fruth-Ausstellung im Rinchnacher Kreuzgang.
 
  
Beispiele zu Werken von
Andreas Kuhnlein
Josef Fruth
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