Die Kapelle am Guntherfelsen wurde 1992 auf Initiative des Gunthervereins
Rinchnach, wesentlich unterstützt durch den gebürtigen Hartmanitzer Karl
Grünbeck aus Regen, wieder aufgebaut.
"Die Zusammenarbeit war grenzüberschreitend. Aus dem bayerischen
Rinchnach, dem Ort, den Gunther gegründet hat, kam das Geld und das
Wissen, die tschechische Gemeinde Hartmanitz steuerte die Arbeitskraft
bei", schrieb M. Lukaschik seinem Pressebericht zur Kapellen-Einweihung
am 11. 10. 1992.
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Bei der Gestaltung der Außenfassade
hielt man sich streng an den durch alte
Fotos dokumentierten Baustil. Für die
Innenaustattung erstellte die Künstlerin
und damalige 2. Bürgermeistern der
Gde. Harmanitz Zuzana Jonova eine
Kopie des originalen, im Museum
Bergreichstein verwahrten Gunther-Altargemäldes mit deutsch-tschechischer Beschriftung.
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