Göllingen liegt im Tal der Wipper zwischen den Bergrücken der Windleite und der Hainleite, unweit der Kreisstadt
Sondershausen.
Zu Beginn des 9. Jahrhunderts wurde Göllingen in einem Verzeichnis der von Erzbischof Lullus († 786) von Mainz für das
Kloster Hersfeld von Freien verliehenen Gütern erstmals urkundlich als Gellinge erwähnt. Die Geschichte Göllingens ist
verbunden mit dem im 11. Jahrhundert gegründeten Benediktinerkloster Göllingen.
Die erste urkundliche Erwähnung des Klosters datiert aus dem Jahr 1005, als Gunther dem Kloster eine Reihe von Gütern
übereignete.
|