Rinchnach - Guntherort und ehem. Klosterort

Rinchnach Gunther- und ehemaliger KlosterortKirche St. Johannes d. T. Seitenaltäre 



Kirche St. Johannes der Täufer
Seitenaltäre
graphic
  
graphic
Letzte Kommunion des hl. Gotthard

Die Altarblätter der vier Seitenaltäre haben jeweils die Sterbestunde eines Heiligen zum Thema.

Bei den  vorderen Seitenaltären ist im mit Engeln und einem Strahlenkranz reich verzierten Auszug ein kleines Gemälde zu sehen.

Bei den hinteren Seitenaltären sind die Altarblätter von Rundsäulen und Figuren flankiert, im Auszug ist hier man eine Strahlenglorie platziert.

Die Seitenaltäre im Überblick:
vorne links
 
Altarblatt "Tod des hl. Joseph" (sign. unten in der Mitte "AAIN"), Auszugsbild: hl. Johannes Nepomuk. Dem Altartisch schließt sich ein verglaster Schrein an, in dem sich Reliquien eines hl. Anastasius befinden.
vorne rechts
 
Altarbild "Tod des hl. Benedikt" (signiert und datiert 1674). Auszugsbild: hl. Antonius von Padua. Im verglasten Schrein sind Reliquien einer hl. Märtyrerin Barbara.
hinten links
 
Altarblatt "Letzte Kommunion des hl. Gotthard" (Godehard), Cosmas Damian Asam zugeschrieben. Seitlich des Gemäldes stehen die Figuren des hl. Kaiserpaares Heinrich (König/Kaiser von 1002 – 1024) und Kunigunde, Wohltäter des Klosters Niederaltaichs.
hinten rechts
 
Altarbild "Letzte Kommunion des hl. Gunther", Cosmas Damian Asam zugeschrieben. Die Seitenfiguren stellen die hl. Mönche Maurus und Placidus (Schüler des Hl. Benedikt) dar.

 
  
Die Reliquienschreine der beiden vorderen Seitenaltäre befanden sich ursprünglich an den hinteren Seitenaltären. Die Reliquien wurden durch das Kloster Niederaltaich 1723 aus Rom erworben und in Freising mit reicher "Klosterarbeit" verziert. An beiden vorderen Seitenaltären waren anfangs auch unter dem großen Altarblatt Gemälde ähnlich wie im oberen Auszug angebracht.
graphic